So unterstützen wir Tuggen
Naturschutz
Die Genossame Tuggen arbeitet mit WWF, Oekobüro oder auch der Gemeinde zusammen, um Massnahmen zu generieren, die für viele Tiere wieder Lebensraum und uns Menschen Naherholungsräume bieten.
Ein aktuelles Thema gilt (schweizweit) den Neophyten, welche sich seit Jahren verstärkt vermehren und somit einheimische Pflanzen gefährden. Nebst der Gemeinde bekämpft auch die Genossame auf ihrem Grund im Ried oder im Wald diese Neophyten aktiv. Wenn auch Sie mithelfen wollen, gebietsfremde Arten zu bekämpfen, informieren Sie sich hier.
Kletterclub Bockmattli
Am 17. März 1957 wurde im Restaurant Bahnhofstrasse (heute Restaurant Gustav) in Siebnen der Kletterclub Bockmattli offiziell ins Leben gerufen. Dieser verfolgte unter anderem das Ziel, dereinst eine einfache Unterkunft am Bockmattli zu bauen. Mit der Unterstützung von Heinrich Oechslin wurde dann zwischen Christel Hauser und der Genossame Tuggen ein erster Kontakt hergestellt. Man fragte an, ob es nicht möglich wäre, im Alpgebiet der Schwarzenegg eine Schutzhütte zu erstellen.
Bereits wenige Tage nach der Gründungsversammlung durfte man mit der Genossame Tuggen die vorbereitete Vereinbarung über die «zur Verfügungstellung des Landes» am Fuss des Schibergs unterzeichnen. Noch heute steht die Bockmattlihütte auf Boden der Genossame Tuggen.
Abbau mit Kibag
Die KIBAG ist ein führendes Schweizer Unternehmen im Baustoff- und Baubereich und entstand 1926 aus dem Zusammenschluss von zwei Kies- und Bagger-Unternehmen. Zur KIBAG gehören heute 14 Kieswerke, 3 Steinbrüche und 25 Betonwerke sowie 17 Baubetriebe aus dem Strassen- und Tiefbaubereich sowie Spezialitäten. Mehrere Recycling- und Entsorgungsunternehmen sowie Dienstleister aus dem Freizeitbereich runden das Bild ab.
Die KIBAG tätigt auf Grund der Genossame Tuggen Kiesabbau und engagiert sich gleichzeitig für den Naturschutz. Viele Amphibien, Vogelarten und andere Tiere finden in den angelegten Bereichen Unterschlupf.
Zurzeit ist der Abbau aufgrund von Einsprachen stillgelegt.
Strassen-Unterhalt
Die Genossame hat in den letzten Jahren viele ihrer Quartierstrassen den Anwohnern abgetreten und die Hauptstrassen für die Erschliessung der Gemeinde übergeben.
Die Genossame verfügt hauptsächlich noch über Zubringerstrassen in der Allmeind oder im Wald, die den Bewirtschaftern und auch der Naherholung dienen.
